Mein so sehr geliebter lieber Jule,
Du fehlst mir so sehr, dass Worte es nicht beschreiben können.
Vor 7 Monaten musste ich Dich beerdigen, nach Deinem Tod der schwerste Tag in meinem Leben. Eigentlich ist seit Deinem Weggang jeder Tag der schwerste Tag, es gibt keine leichteren Tage dazwischen. Wie auch? Du bist ja nicht mehr bei mir auf dieser Welt.
Seither stehe ich jeden Tag an Deinem Grab und kann nicht fassen, was geschehen ist, was Dir geschehen ist, mein geliebter Sohn.
Geht es Dir gut, da wo Du jetzt bist? Hast Du Dein Glück und Deinen Frieden gefunden, kannst Du Dich ausruhen von den Mühen dieser irdischen Welt? Ich wünsche es Dir so sehr, wie ich nur wünschen kann. Jeden Tag, jede Nacht aufs Neue. Meine liebevollen Gedanken sollen Dir sagen, dass Du ganz bestimmt nicht einsam bist, es denken so viele Menschen ganz oft in Liebe an Dich, mein wunderbarer Jule.
Heute wurde in der Sauna ein Klavierstück gespielt, das hat Karin und mich so sehr an Dein Klavierspiel erinnert, das ist schön und furchtbar traurig zugleich, denn von Dir bekommen wir ja nie wieder etwas vorgespielt.
Ach mein Jule, mein lieber lieber Jule, ich denke so oft an Dich, hätte Dich so gerne hier bei mir....
In unendlicher Liebe, Dein ebenso unendlich trauriger Paps