Mein geliebter und so vermisster Jule,
mit Worten kann ich nicht annähernd ausdrücken, wie sehr Du mir fehlst.
Du fehlst mir dauernd, immer, keine Sekunde vergeht, ohne dass ich an Dich denke und um Dich trauere - sehr trauere.
Und dann gibt es Zeiten, da ist meine Trauer um Dich ganz besonders stark, da lässt sie mich kaum noch atmen.
Heute ist wieder so ein Tag, nicht der einzige Tag dieser Art, sondern einer von vielen.
Verstehen kann ich es noch immer nicht, warum Du uns verlassen hast, warum Du gehen musstest.
Es war doch alles gut, bis auf Kleinigkeiten eben, aber die hättest Du auch noch regeln können, so wie Du alles andere ja auch hast regeln können.
Aber das ist eben meine Sicht, für Dich sah die Welt und das Leben wohl ganz anders aus.
Ach mein Jule, wie sehr fehlst Du auf dieser Welt: Dein Lachen, Deine mitreissende Art, Deine Begeisterung und Dein Interesse für so viele Dinge, Deine Empathie, Deine Fürsorge - das alles ist mit Dir zusammen weggegangen und lässt uns, die wir zurückgeblieben sind, fassungslos, verzweifelt und voller tiefster Trauer um Dich zurück.
Ich liebe Dich, mein geliebter Sohn, das wird nie vergehen, ebenso wie diese tiefe Trauer um Dich nie vergehen wird.
Ganz viele Grüsse und noch mehr Wünsche, dass es Dir auch wirklich gut geht in Deiner Welt - Dein Paps