Hallo Mausbär,
gerade poppten Bilder im Handy auf: Vor 3 Jahren waren wir in Brüssel und haben den Weihnachtsmarkt und den wundervoll beleuchteten Großen Platz bewundert, Männeken Piss und das Schokomuseum besucht, eine Kutschfahrt gemacht und sind im Atomium herumgeklettert.
Wie kann man Glück einfach so genießen. Man müsste diese Momente in Stein meisseln und sie anbeten. Sie sind so flüchtig. Nur noch Erinnerungen...
Hier blinkt alles vorweihnachtlich - dein Schwibbogen, dein Stern und der Baum mit den wunderschönen Namenskugeln und Erzgebirgsanhängern. Nur meine Augen nicht.
Ich gehe mit Mama und Freunden auf viele schöne Weihnachtsmärkte, am Montag sogar zu Mutti nach Erfurt und gemeinsam auf den Domplatz, das sind herrliche Ausflüge. Sie lenken ab. Die Zeit mit Mum bedeutet mir viel und ich versuche, ganz viel mit ihr zu unternehmen. Das ist ein gutes Gefühl und manchmal empfinde ich dabei sogar wieder kurz Glück. Aber meist fühle ich mich wie Falschgeld. Ich renne herum und konsumiere, aber das, was ich eigentlich will, bist du. Hätte ich unser Glück nur bewahren können...
"Manchmal kommt ein Engel einfach so vorbei und hängt einen kleinen Stern an deinen Tag."
Ich liebe deine Sterne. Und dich.
Maus